April, April!

April, April! Diese Phrase wünschen wir Junge Liberale MV uns von Manuela Schwesig bezüglich der sehr fragwürdigen Umweltstiftung „Stiftung Klima- und Umweltschutz“. Eine Umweltschutzstiftung ist an und für sich eine gute Sache, jedoch ist an dieser Stiftung etwas unstimmig. In der Satzung unter dem Punkt „§ 2 Stiftungszweck“ lässt sich Folgendes nachlesen: „Die Stiftung wird insbesondere einen an Leistungs-, Effizienz- und Wirtschaftlichkeitskriterien ausgerichteten wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, gegebenenfalls auch in Form der Gründung einer oder mehrerer rechtlich selbständiger Gesellschaften, errichten und sich damit vorrangig an der Vollendung von Nord Stream 2 beteiligen.“
Diese Umweltstiftung wurde also mit dem Zweck gegründet eine Pipeline fertigzustellen, welche Erdgas von Russland nach Deutschland transportieren soll und somit Deutschland in eine noch höhere wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland stürzt.
Damit nicht genug hat Manuela Schwesig die Umweltstiftung an das russische Unternehmen Gazprom verkauft. Gazprom finanziert die Stiftung mit sagenumwobenen 20 Millionen Euro. 20 Millionen Euro aus einem Land, welches seine Feinde vergiftet und ermordet, Zivilisten in Syrien und der Ukraine erschießt und 2019 insgesamt 1240-mal von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, für Menschenrechtsverletzungen im eigenen Land verurteilt wurde.
All diese Tatsachen zeigen, dass wir neuen (liberalen) Wind im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern brauchen, damit solche Absurditäten in Zukunft nicht mehr vorkommen.
Am 26. September die FDP wählen und damit eine Partei in den Land- und Bundestag bringen, welche sich für die Rechte von Menschen besonders einsetzt.